Mit surreal verspielten Bildern gilt Viviane Sassen als aufregendste Fotografin ihrer Generation. Derzeit bietet sich eine seltene Gelegenheit, ihre Werke zu betrachten.
…. mehr lesen: Die Zeit (Quelle)
Independent Fine Art Photography
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Mit surreal verspielten Bildern gilt Viviane Sassen als aufregendste Fotografin ihrer Generation. Derzeit bietet sich eine seltene Gelegenheit, ihre Werke zu betrachten.
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Einladung zur exklusiven Preview: Hahnemühle präsentiert „My Art Registry 2.0“ in Berlin
Jelena Albers
Mi., 27.08.2025 – 12:30
Im Rahmen des Hahnemühle Weekends vom 12. bis 14. September 2025 in Berlin lädt die Firma Hahnemühle DGPh-Mitglieder herzlich zur exklusiven Vorstellung des neuen Online-Portals „My Art Registry 2.0“ ein.
Hahnemühle ist als Hersteller der Digital FineArt Papiere ein langjähriger Partner professioneller Fotograf*innen, insbesondere im Bereich hochwertiger und langlebiger Prints für Ausstellungen, Portfolios und Sammlungen.
Das neue Portal wurde in Zusammenarbeit mit Künstler*innen wie Arina Dähnick entwickelt und vernetzt zertifizierte Hahnemühle Studios weltweit mit Fotograf*innen, Kurator*innen und Sammler*innen. Es soll eine Plattform für Qualität, Sichtbarkeit und internationale Vernetzung schaffen.
Die exklusive Preview findet statt am:
Samstag, 13. September 2025, ab 17 Uhr
Certified Studio d’mage, Berlin
DGPh-Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Vorab-Präsentation teilzunehmen.
Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Photographie ehrt das Sammler- und Stifterpaar Ann und Jürgen Wilde mit dem Kulturpreis 2025
Mit der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), dem Kulturpreis 2025, werden die Sammler, Galeristen, Publizisten und Stifter Ann und Jürgen Wilde für ihr über Jahrzehnte kontinuierliches und engagiertes Wirken geehrt.
Bereits 1968, mit dem Erwerb eines Teilnachlasses des Münchner Kunsthistorikers Franz Roh, begannen Ann und Jürgen Wilde ihre Sammlung zur Fotografie der Moderne aufzubauen. Sie zählten zu den ersten, die als Sammler den Wert und die Kraft des Mediums Fotografie erkannt hatten und so gründeten sie 1972 in Köln eine der ersten Galerien für Fotografie in Europa, in der sie die Vertreter und Vertreterinnen der Europäischen Avantgarde der 1920er und 30er Jahre, der amerikanischen Fotografie der 1970er und der frühen 1980er Jahre wie auch zeitgenössische Fotografie zeigten. Durch ihre Arbeit als Sammler haben Ann und Jürgen Wilde die Werke bedeutender Fotografen und Fotografinnen entdeckt und dafür gesorgt, dass sie aufgearbeitet wurden und erhalten geblieben sind.
„Maßgeblich durch die Tätigkeit von Ann und Jürgen Wilde sind die Werke vieler heute renommierter und auf dem internationalen Kunstmarkt etablierter Fotografinnen und Fotografen erst bekannt geworden und somit für zukünftige Generationen erhalten geblieben“, so Jury-Mitglied Simone Klein.
In der Kölner Galerie realisierten sie bis zu deren Schließung im Jahr 1985 eine Vielzahl von Ausstellungen, meist in Kooperation mit Museen und Kunstinstitutionen im In- und Ausland. Besonders in Vergessenheit geratene Künstler und Künstlerinnen der fotografischen Avantgarde der 1920er und 1930er Jahre – deren Fotografie durch die Nationalsozialisten verfemt und als Kunstform auch nach 1945 zunächst nicht anerkannt war – brachten sie in die Öffentlichkeit, dies auch – erstmals 1974 – durch die Teilnahme an internationalen Kunstmärkten in Köln und Basel. Sie setzten diese Werke mit zeitgenössischen Positionen in Beziehung, was sich 1977 auch in der Mitarbeit bei der „documenta 6“ in Kassel widerspiegelte. 1996 wurden sie für ihre Arbeit mit der George Eastman Medaille ausgezeichnet.
2001 gründeten Ann und Jürgen Wilde die Stiftung „Fotografie und Kunstwissenschaft“ mit Sitz in Köln und gemeinsamen Ausstellungsräumen mit der Alfred Ehrhardt Stiftung (heute in Berlin). 2010 erfolgte die Umbenennung in Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die sich seitdem – angegliedert an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen – in der Pinakothek der Moderne in München befindet. Das umfangreiche Lebenswerk von Ann und Jürgen Wilde zur modernen und zeitgenössischen Fotografie sowie die Archive Karl Blossfeldt und Albert Renger-Patzsch – 1991 in die Liste national wertvoller Archive eingetragen – werden so bewahrt und durch Ausstellungen und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die Gründung der Stiftung und die weitere Aufarbeitung und Erforschung trägt die Sammlung zum kunsthistorischen fotografischen Erbe Deutschlands bei.
Die Verleihung des Kulturpreises mit der nach Ewald Mataré gestalteten goldgefassten Linse erfolgt am 27. September 2025 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums in Köln. An diesem Tag werden dort außerdem der Dr. Erich Salomon-Preis 2025 und die DGPh Manfred Heiting Medal of Curatorial Excellence in Photography verliehen.
Mit dem Kulturpreis zeichnet die DGPh seit 1959 lebende Persönlichkeiten für bedeutende Leistungen im Bereich der Fotografie aus. Träger des DGPh Kulturpreises sind unter anderem Gerhard Steidl (2024), Ute Mahler und Werner Mahler (2023), Hans-Michael Koetzle, Ute Eskildsen, Helga Paris, Sarah Moon, Gottfried Jäger, Klaus Honnef, Stephen Shore, Wolfgang Tillmans, Wim Wenders, F.C. Gundlach, Daido Moriyama, Irving Penn, William Klein, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und Man Ray, August Sander und Albert Renger-Patzsch.
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Wolfgang Tillmans ist als Künstler weltbekannt, nun ist er mit einer Ausstellung in seine Geburtsstadt Remscheid zurückgekehrt. Was macht seine Bilder weiter so wichtig?
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Michael Penner: Ein fotografischer Blick auf die urbane Gegenwart
In seinem neuen Fotobuch wirft der Hamburger Fotograf Michael Penner einen kritischen, beinahe schonungslosen Blick auf die urbane Gegenwart – und auf das wirtschaftliche System, das diese Wirklichkeit formt: den Kapitalismus. Über zehn Jahre hinweg hat Penner Baustellen, Fassaden und Stadtfragmente in Deutschland, Europa, Asien und den USA fotografiert, die mehr sind als bloße architektonische Momentaufnahmen. Sie werden zu Sinnbildern eines Systems, das an seine ästhetischen und sozialen Grenzen stößt.
Bereits das Cover des Buches macht deutlich, worum es inhaltlich geht: Gegensätze urbaner Räume, die sich zwischen glänzender Moderne und sichtbarer Unvollkommenheit, zwischen Idealbild und Alltagsrealität bewegen. In den Fotografien offenbaren sich die Absurditäten und Widersprüche eines kapitalistisch geprägten Stadtraums: Sperrholz als Sinnbild für Fortschritt, Unkraut als Symbol unbeugsamer Natur oder als letzte Spur von Individualität im kollektiven Wirtschaftswahn.
Die Szenen, die Penner einfängt, sind Momentaufnahmen eines globalen Systems in der Krise. Sie werfen Fragen nach Gerechtigkeit, nach Teilhabe und nach dem Wert von Raum auf. Inmitten von politischer Resignation, wachsender Wohnungsnot und sich zuspitzenden sozialen Spaltungen zeigt “The Promise” nicht nur die gebaute Umwelt, sondern auch deren Grenzen und Bruchstellen. Bauplanen werden zu Projektionsflächen für Wünsche und Träume, doch wie ihre netzartige Struktur sind auch diese Vorstellungen oft durchlässig und fragil. Die Planen und Transparente zeigen Scheinwelten, durch die die Realität sichtbar bleibt – genauso wie Penners sorgfältig kuratierte Fotografien.
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Die Deutsche Gesellschaft für Photographie ehrt das Sammler- und Stifterpaar Ann und Jürgen Wilde mit dem Kulturpreis 2025
Mit der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), dem Kulturpreis 2025, werden die Sammler, Galeristen, Publizisten und Stifter Ann und Jürgen Wilde für ihr über Jahrzehnte kontinuierliches und engagiertes Wirken geehrt.
Bereits 1968, mit dem Erwerb eines Teilnachlasses des Münchner Kunsthistorikers Franz Roh, begannen Ann und Jürgen Wilde ihre Sammlung zur Fotografie der Moderne aufzubauen. Sie zählten zu den ersten, die als Sammler den Wert und die Kraft des Mediums Fotografie erkannt hatten und so gründeten sie 1972 in Köln eine der ersten Galerien für Fotografie in Europa, in der sie die Vertreter und Vertreterinnen der Europäischen Avantgarde der 1920er und 30er Jahre, der amerikanischen Fotografie der 1970er und der frühen 1980er Jahre wie auch zeitgenössische Fotografie zeigten. Durch ihre Arbeit als Sammler haben Ann und Jürgen Wilde die Werke bedeutender Fotografen und Fotografinnen entdeckt und dafür gesorgt, dass sie aufgearbeitet wurden und erhalten geblieben sind.
„Maßgeblich durch die Tätigkeit von Ann und Jürgen Wilde sind die Werke vieler heute renommierter und auf dem internationalen Kunstmarkt etablierter Fotografinnen und Fotografen erst bekannt geworden und somit für zukünftige Generationen erhalten geblieben“, so Jury-Mitglied Simone Klein.
In der Kölner Galerie realisierten sie bis zu deren Schließung im Jahr 1985 eine Vielzahl von Ausstellungen, meist in Kooperation mit Museen und Kunstinstitutionen im In- und Ausland. Besonders in Vergessenheit geratene Künstler und Künstlerinnen der fotografischen Avantgarde der 1920er und 1930er Jahre – deren Fotografie durch die Nationalsozialisten verfemt und als Kunstform auch nach 1945 zunächst nicht anerkannt war – brachten sie in die Öffentlichkeit, dies auch – erstmals 1974 – durch die Teilnahme an internationalen Kunstmärkten in Köln und Basel. Sie setzten diese Werke mit zeitgenössischen Positionen in Beziehung, was sich 1977 auch in der Mitarbeit bei der „documenta 6“ in Kassel widerspiegelte. 1996 wurden sie für ihre Arbeit mit der George Eastman Medaille ausgezeichnet.
2001 gründeten Ann und Jürgen Wilde die Stiftung „Fotografie und Kunstwissenschaft“ mit Sitz in Köln und gemeinsamen Ausstellungsräumen mit der Alfred Ehrhardt Stiftung (heute in Berlin). 2010 erfolgte die Umbenennung in Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die sich seitdem – angegliedert an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen – in der Pinakothek der Moderne in München befindet. Das umfangreiche Lebenswerk von Ann und Jürgen Wilde zur modernen und zeitgenössischen Fotografie sowie die Archive Karl Blossfeldt und Albert Renger-Patzsch – 1991 in die Liste national wertvoller Archive eingetragen – werden so bewahrt und durch Ausstellungen und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die Gründung der Stiftung und die weitere Aufarbeitung und Erforschung trägt die Sammlung zum kunsthistorischen fotografischen Erbe Deutschlands bei.
Die Verleihung des Kulturpreises mit der nach Ewald Mataré gestalteten goldgefassten Linse erfolgt am 27. September 2025 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums in Köln. An diesem Tag werden dort außerdem der Dr. Erich Salomon-Preis 2025 und die DGPh Manfred Heiting Medal of Curatorial Excellence in Photography verliehen.
Mit dem Kulturpreis zeichnet die DGPh seit 1959 lebende Persönlichkeiten für bedeutende Leistungen im Bereich der Fotografie aus. Träger des DGPh Kulturpreises sind unter anderem Gerhard Steidl (2024), Ute Mahler und Werner Mahler (2023), Hans-Michael Koetzle, Ute Eskildsen, Helga Paris, Sarah Moon, Gottfried Jäger, Klaus Honnef, Stephen Shore, Wolfgang Tillmans, Wim Wenders, F.C. Gundlach, Daido Moriyama, Irving Penn, William Klein, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und Man Ray, August Sander und Albert Renger-Patzsch.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Photographie e. V. (DGPh)
Regina Plaar (Presse & Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: +49(0)221 923 20 69
regina.plaar@dgph.de
Weitere Informationen | Größe |
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Pressemitteilung Kulturpreis DGPh 2025 | 98.43 KB |
Bildinformationen_Pressebilder Kulturpreis 2025 | 366.69 KB |
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