Die Porträts queerer Menschen einer philippinischen Fotografin wurden mit dem World Press Photo Award geehrt. In Ungarn dürfen Minderjährige die ausgestellten Fotos jedoch nicht ansehen.
…. mehr lesen: Der Spiegel (Quelle)
Independent Fine Art Photography
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Die Porträts queerer Menschen einer philippinischen Fotografin wurden mit dem World Press Photo Award geehrt. In Ungarn dürfen Minderjährige die ausgestellten Fotos jedoch nicht ansehen.
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Wohl kaum ein anderes visuelles Medium der Moderne war und ist bis heute derart sozial adaptiv begabt wie die Fotografie. Seit einiger Zeit stehen dabei individualisierte, zeitbedingte Rezeptionsweisen im Mittelpunkt von angewandter, praktischer Fototheorie. Singuläre, selbstbestimmte Zugänge zur Fotografie werden heute weniger durch generationenbedingte Erfahrungen ermöglicht als vielmehr durch in eine Zukunft gerichteten Erwartungshorizonte. Bedingt…
…. mehr lesen: Der Sprengel FOTO-Blog (Quelle)
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Preisverleihung: Thinking and Writing Photography
Jelena Albers
Mi., 18.10.2023 – 11:16
Gemeinsam mit der Deutschen Börse Photography Foundation vergeben wir am 10. November im Goethe-Institut Paris die beiden Preise „Thinking Photography“ und „Writing Photography“. Zur Verleihung, die während der Paris Photo stattfindet, laden wir Sie herzlich ein.
Dr. Charlotte Bruns erhält 2022 den DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“ für ihre Dissertation “Raumbilder und ihre Gebrauchsweisen. Zur Organisation des Sehens in der Stereofotografie“. Darin zeichnet Bruns eine umfangreiche Geschichte des Sehens als Sinneserfahrung anhand von stereografischer Fotografie von 1900 bis heute nach.
Die Auszeichnung „Writing Photography“ geht 2022 an Jackson Davidow Ph.D. für seinen Aufsatz “Against Our Vanishing. Cruising the queer archives of a disappeared Boston”. Damit wird ein Beitrag ausgezeichnet, der sich anhand fotografischer Spuren mit der queeren Gemeinschaft in Boston und ihrer (Un-)Sichtbarkeit beschäftigt.
Im Rahmen der Preisverleihung werden die beiden Preisträger*innen Einblick in ihre prämierten Forschungsprojekte geben. Miriam Zlobinski (Sektionsvorsitzende der DGPh) spricht mit Dr. Charlotte Bruns (Thinking Photography) über ihre Dissertation und die Geschichte sowie neue Perspektiven der stereografischen Fotografie. Anschließend gibt Jackson Davidow Ph.D. (Writing Photography) im Dialog mit Renée Mussai (Künstlerische Leitung The Walther Collection) Einblick in seine Erforschung der fotografischen Repräsentation queerer Gemeinschaften in den USA.
Dr. Charlotte Bruns studierte Kunstwissenschaft und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen, der Université Toulouse–Jean Jaurès und der Technischen Universität Dortmund. An der philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz, an der sie am Institut für Medienforschung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist, wurde sie 2021 zum Thema »Raumbilder und ihre Gebrauchsweisen. Zur Organisation des Sehens in der Stereofotografie« promoviert. Aktuell ist sie Vertretungsprofessorin am Institut für Medienforschung, Technische Universität Chemnitz.
Jackson Davidow Ph.D. ist Curatorial Fellow für Fotografie am Harvard Art Museum, Boston. Nach seiner Promotion in Geschichte, Theorie und Kritik der Kunst und Architektur 2019 am MIT arbeitete er am Stonewall National Museum and Archives mit anschließendem Postdoc-Stipendium am Translating Race Lab und dem Center for the Humanities der Tufts University. Zurzeit arbeit er u.a. an einem Buch über globalen AIDS-Kulturaktivismus.
Renée Mussai ist Kuratorin, Autorin und Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf afrikanischen und diasporischen visuellen Kunstpraktiken. Seit Februar 2023 ist sie Chefkuratorin und Künstlerische Leiterin der Walther Collection. Derzeit schließt sie ihre Dissertation am University College London ab, die auf dem von der Kritik gefeierten Forschungsprogramm »The Missing Chapter – Black Chronicles« basiert, das sie zwischen 2014 und 2018 geleitet hat. Sie ist Mitglied in einer Reihe von Ausschüssen, darunter The Royal Photographic Society und Fast Forward: Women in Photography.
Miriam Zlobinski arbeitet zur Fotografie im Journalismus und Konzepten der Fotografie in Theorie und Praxis. Ihre laufende Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin trägt den Titel »’Das politische Bild in der alten Bundesrepublik‘. Eine kritische Annäherung an das kollektive Bildgedächtnis am Beispiel des Fotojournalismus der Illustrierten Stern«. Seit April 2023 ist sie Kuratorin im f³ – freiraum für fotografie Berlin. Sie ist zudem Teil der Chefredaktion von Revue – Magazin für Fotografie und Wahrnehmung und Lehrbeauftragte an der Universität der Künste Berlin, Fakultät Gestaltung.
Weitere Informationen zu den Auszeichnungen: Thinking Photography | Writing Photography
Termin:
Freitag, 10. November 2023, 16:30 Uhr
Ort:
Goethe-Institut Paris
17, avenue d’Iéna, 75116 Paris
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns an der Preisverleihung teilnehmen, bitte nutzen Sie zur Anmeldung das Anmeldeformular. Vielen Dank!
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Ausschreibung des August-Sander Preis 2024 für Porträtphotographie
Regina Plaar
Do., 19.10.2023 – 09:17
Der August-Sander-Preis für Porträtphotographie, gestiftet von Ulla Bartenbach (DGPh) und Prof. Dr. Kurt Bartenbach (DGPh), wird in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Köln, im Jahr 2024 zum vierten Mal vergeben.
Einreichungen sind ab sofort möglich.
Mit der Auslobung des Preises verbindet sich die Idee, junge zeitgenössische künstlerische Ansätze im Sinne der sachlich-konzeptuellen Photographie zu fördern. Vor dem Hintergrund der bedeutenden Porträtphotographien von August Sander sollen sich die photographischen Werke der Bewerber/der Bewerberinnen vorrangig auf das Thema des menschlichen Porträts beziehen. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen.
Teilnahmeberechtigt sind nationale und internationale Künstler/innen bis einschließlich des 40. Lebensjahres mit dem Schwerpunkt Photographie. Der Preis ist mit 5.000 € dotiert. Dazu richtet die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur nach Möglichkeit und individueller Abstimmung eine Ausstellung mit Arbeiten des Preisträgers/der Preisträgerin aus.
Die Preisvergabe findet im September 2024 in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in feierlichem Rahmen in Köln statt. Einsendeschluss ist der 19. Januar 2024. Die detaillierte Ausschreibung kann hier heruntergeladen werden.
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mfm-Bildhonorare 2024
Regina Plaar
Do., 19.10.2023 – 12:42
Die mfm-BILDHONORARE sind seit Jahrzehnten ein Standardwerk zur Kalkulation von Bildnutzungshonoraren. Grundlage für die Marktübersicht ist eine jährlich angelegte Honorarabfrage unter professionellen Bildanbietern. Nun wurde die Erhebung für die Broschüre 2024 gestartet.
Alle professionellen Bildanbieter – Fotograf*innen und Bildagenturen – in Deutschland sind aufgerufen, teilzunehmen. Je mehr Input die Erhebung erfährt, desto besser können sich einzelne Fotogenres in der breit aufgestellten Profiszene wiederfinden.
In der anonymen Erhebung werden regelmäßig die im laufenden Jahr erzielten Bildhonorare zusammengetragen und ausgewertet, um sie in das Nachschlagewerk mfm-Bildhonorare einfließen zu lassen. In Absprache mit den korporativen Mitgliedsverbänden hat die mfm die Fragen nach Urheberstatus, Berufsfeldern und relevanten Mediennutzungen bereits kanalisiert, sodass der Zeitaufwand für die Teilnehmer in Grenzen bleibt.
Zur Erhebung geht es mit dem folgenden Link: https://survey.lamapoll.de/MFM_2024
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By picturetom
Du bist vermutlich eine der größten Netzwerkerinnen (im positiven Sinne) der deutschen Foto-Szene, schon allein weil Du viele Jahre als Spezialistin für Fotografie in Galerien und vor allem in Auktionshäusern tätig warst. Seit 2018 bist Du als Gutachterin und Art Advisor für Fotografie tätig und hast seit zwei Jahren auch einen eigenen Ausstellungsraum in Köln.…
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