1936 in Berlin geboren und in Kiel und Darmstadt aufgewachsen absolvierte die schweizerisch-amerikanische Fotografin Vera Mercer zunächst eine Tanzausbildung, bevor sie sich dem Fotografieren von Objekten, Porträts und neo-barocken Stillleben zuwandte. Zuerst in Paris, später dann auch in Omaha/Nebraska lebend, tauchte Vera Mercer ab den späten 1950er-Jahren in die pulsierenden Kulturszenen zahlreicher Metropolen ein. 1958 heiratete sie den Schweizer Objekt- und EatArt-Künstler Daniel Spoerri (1930-2024), von dem sie sich nach wenigen Jahren wieder trennte. Seitdem arbeitet Mercer kontinuierlich mit Fotografie und wurde vor allem als Porträtistin schnell bekannt. Es entstanden u.a. Bildserien und Reportagen über Marcel Duchamp, Samuel Beckett und Andy Warhol sowie Dokumentarfotos für Eva Aeppli, Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle, mit denen sie große Anerkennung erlangte. Seit knapp dreißig Jahren fotografiert sie vor allem Stillleben, in denen sie meisterlich Natur und Kulturgegenstände in Szene setzt.
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