Schadprogramme werden häufig dazu verwendet, um ihre Opfer zu erpressen. In einer aktuellen Angriffskampagne stehen aber vor allem chinesischen Minderheiten im Ausland und Dissidenten im Visier.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz und das britische National Cyber Security Centre warnen vor der Gefahr, die von den Schadprogrammen „Moonshine“ und „BadBazaar“ ausgeht. Dabei handelt es sich um zwei Varianten von Überwachungssoftware, die gezielt Smartphones infizieren, um sensible Daten zu sammeln. Beide werden mit chinesischen staatlich unterstützten Hackergruppen in Verbindung gebracht und dienen vor allem der Überwachung von Minderheiten und Aktivisten, insbesondere der Uiguren, Tibeter und Taiwanesen. Opfer der Kampagne sollen über fingierte Messenger-Apps – Fälschungen von Programmen wie Signal, Telegram, WhatsApp – zur Installation der Schadsoftware bewegt werden.
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