Seit Donald Trump zurück im Weißen Haus ist, läuft die Inszenierung seiner Macht auf Hochtouren. Was erzählen die Fotos und Videos, die dabei entstehen? Eine Auswahl aus 100 Tagen.
…. mehr lesen: Der Spiegel (Quelle)
Independent Fine Art Photography

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Seit Donald Trump zurück im Weißen Haus ist, läuft die Inszenierung seiner Macht auf Hochtouren. Was erzählen die Fotos und Videos, die dabei entstehen? Eine Auswahl aus 100 Tagen.
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Man kennt diese Erfahrung von Besuchen einiger gut ausgestatteter Museen im deutschsprachigen Raum, in Frankreich, den Niederlanden, USA und manch anderen Ländern: Wenn man die Institution verlässt, wähnt man sich im Glauben soeben wieder ein Mal die Malerei der Moderne im Schnelldurchgang passiert zu haben. Da waren doch Picasso, Matisse, Kandinsky, Klee, Beckmann, Dix etc.…
…. mehr lesen: Der Sprengel FOTO-Blog (Quelle)
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Nachruf auf Jürgen Wilde (1937–2025)
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie trauert um Jürgen Wilde, der vor wenigen Tagen im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Mit ihm verliert die Fotografie einen ihrer bedeutendsten Wegbereiter – einen Galeristen, Sammler, Wissenschaftler und leidenschaftlichen Fürsprecher des Mediums als Kunstform. Gemeinsam mit seiner Frau Ann Wilde hat Jürgen Wilde das Fundament gelegt, auf dem die Fotografie in Deutschland ihren Platz in der Kunstwelt gefunden hat.
Erst vor wenigen Wochen wurden Ann und Jürgen Wilde von der DGPh mit dem Kulturpreis 2025 geehrt – als späte, aber höchst verdiente Anerkennung für ihr gemeinsames Lebenswerk. Dass Jürgen Wilde diesen Moment – begleitet von vielen Weggefährten und Familienmitgliedern – erlebte und genießen konnte, erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit.
Ann und Jürgen Wilde waren die Pioniere des Foto-Kunstmarkts in Deutschland. Als sie 1972 in Köln die erste kommerzielle, ausschließlich der Fotografie gewidmete Galerie gründeten, war das eine mutige Entscheidung – getragen von Überzeugung, Wissen und Leidenschaft. Sie zeigten Fotografie konsequent als Kunst: im Passepartout, fein gerahmt und in klassischer Hängung an weißen Wänden. Damit veränderten sie die Wahrnehmung eines Mediums, das bis dahin kaum als sammelwürdig galt.
Ihr Programm verband die Avantgarde der 1920er und 30er Jahre – August Sander, Albert Renger-Patzsch, Germaine Krull, Florence Henri, Aenne Biermann, Karl Blossfeldt – mit zeitgenössischen Positionen aus Europa und den USA.
Ihre Galerie wurde zum Treffpunkt für Sammlerinnen, Kunsthistoriker, Kuratorinnen und Künstler aus aller Welt und trug maßgeblich dazu bei, Fotografie im internationalen Kunstkontext zu verankern.
Jürgen Wilde, Kunsthistoriker mit Kenntnissen im Maschinenbau, Fotograf und in den 1960er Jahren Mitarbeiter von L. Fritz Gruber bei den legendären Photokina-Bilderschauen in Köln, verband wissenschaftliche Genauigkeit mit ästhetischem Gespür. Der Erwerb von Teilen des Nachlasses des Kunsthistorikers Franz Roh im Jahr 1968 war ein Wendepunkt: Von da an widmeten sich Ann und Jürgen Wilde mit beispielloser Konsequenz der Erforschung und Bewahrung der Fotografie der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens. Mit Akribie und Leidenschaft spürten sie unbekannte oder vergessene Werke auf – etwa von Germaine Krull oder Moi Ver – und gaben ihnen ihren Platz in der Kunstgeschichte zurück. Sie berieten Museen und Ausstellungshäuser, lieferten Impulse für die Präsentation und Vermittlung fotografischer Kunst und wirkten als Leihgeber und Kuratoren mit. Ihr Wirken prägte auch die für die Fotografie bahnbrechende documenta 6 (1977), die das Medium endgültig in den Kanon der bildenden Künste aufnahm.
Nach der Schließung ihrer Galerie 1985 widmeten sich Ann und Jürgen Wilde vollständig der wissenschaftlichen Arbeit an den Archiven von Karl Blossfeldt und Albert Renger-Patzsch, die 1991 in die Liste national wertvollen Kulturguts aufgenommen wurden. Parallel dazu entstand eine herausragende Sammlung, die in ihrer Tiefe und Qualität bis heute einzigartig ist. Diese Sammlung und die Archive bilden heute das Herz der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die seit 2010 in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen / Pinakothek der Moderne in München beheimatet ist.
Jürgen Wilde war nicht nur ein Kenner, sondern auch ein Lehrer – streng, präzise, aber immer von tiefem Respekt vor dem Medium Fotografie erfüllt. Wer mit ihm arbeitete, lernte den Unterschied zwischen einem „Vintage Print“ und einem späteren Abzug nicht als technische Kategorie, sondern als Ausdruck von Integrität und künstlerischer Authentizität zu begreifen. Sein Einfluss reicht weit über die Galerie- und Museumsszene hinaus – in die Arbeit von Sammlerinnen, Auktionatoren, Wissenschaftlerinnen und jungen Fotohistorikern, die von ihm gelernt haben, was Qualität und Haltung bedeuten.
Jürgen Wilde hinterlässt ein Lebenswerk, das weit über sein eigenes Wirken hinausstrahlt: die Anerkennung der Fotografie als Kunst, die Bewahrung fotografischer Geschichte und eine Stiftung, die auch künftigen Generationen den Blick für das fotografische Bild schärfen wird.
Dafür gebührt ihm die höchste Anerkennung und unser Dank!
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Ann Wilde und allen, die ihm nahestanden.
Sein Werk, seine Haltung und seine Leidenschaft werden fortbestehen – in den Bildern, die er bewahrt hat, und in all jenen, die von ihm gelernt haben, die Fotografie zu sehen.
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1936 in Berlin geboren und in Kiel und Darmstadt aufgewachsen absolvierte die schweizerisch-amerikanische Fotografin Vera Mercer zunächst eine Tanzausbildung, bevor sie sich dem Fotografieren von Objekten, Porträts und neo-barocken Stillleben zuwandte. Zuerst in Paris, später dann auch in Omaha/Nebraska lebend, tauchte Vera Mercer ab den späten 1950er-Jahren in die pulsierenden Kulturszenen zahlreicher Metropolen ein. 1958 heiratete sie den Schweizer Objekt- und EatArt-Künstler Daniel Spoerri (1930-2024), von dem sie sich nach wenigen Jahren wieder trennte. Seitdem arbeitet Mercer kontinuierlich mit Fotografie und wurde vor allem als Porträtistin schnell bekannt. Es entstanden u.a. Bildserien und Reportagen über Marcel Duchamp, Samuel Beckett und Andy Warhol sowie Dokumentarfotos für Eva Aeppli, Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle, mit denen sie große Anerkennung erlangte. Seit knapp dreißig Jahren fotografiert sie vor allem Stillleben, in denen sie meisterlich Natur und Kulturgegenstände in Szene setzt.
Wir freuen uns, wenn Sie an der Ausstellungsführung teilnehmen und bitten um Ihre Anmeldung, wenn Sie dabei sein möchten.
Hier über das Onlineformular anmelden.
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Wettbewerbsstart der Rückblende 2025. Einreichungen bis zum 28.11.2025
Regina Plaar
Do., 30.10.2025 – 11:51
Am 3. November 2025 startet der Wettbewerb zur Rückblende, dem deutschen Preis für politische Fotografie mit dem Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen. Bis zum 28. November können Berufsfotografinnen und Berufsfotografen sowie Karikaturistinnen und Karikaturisten über das Wettbewerbsportal Werke einreichen, die das politische Jahr 2025 sowohl prägnant als auch qualitativ hervorragend widerspiegeln.
„Die Rückblende dokumentiert seit über 40 Jahren eindrücklich das politische Zeitgeschehen und würdigt die professionelle Leistung von Fotografinnen und Fotografen, von Karikaturistinnen und Karikaturisten. Ihr scharfer Blick und ihre handwerkliche Perfektion sind ein essenzieller Beitrag zur Freiheit der Presse, den wir mit der Rückblende würdigen möchten. Mitmachen lohnt sich“, sagte Staatssekretärin und Juryvorsitzende Heike Raab anlässlich des diesjährigen Wettbewerbsstarts.
Die Rückblende wird gemeinsam von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz mit dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) veranstaltet. Der Karikaturenpreis wird über den BDZV ausgeschrieben. Den mit 7.000 Euro dotierten 1. Preis „Bestes Foto“ stiftet die Bevollmächtigte beim Bund und für Europa und Medien, Staatssekretärin Heike Raab. Daneben werden im Bereich Fotografie der Preis „Beste Serie“ verliehen, den die Leica Camera Deutschland GmbH stiftet, und der Preis „Das Scharfe Sehen“, gestiftet von der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen und Einreichungsportal: www.rueckblende.rlp.de
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Als Superstar wird Robbie Williams häufig von Fremden angesprochen und etwa um ein Foto gebeten. Nun beschreibt der Sänger, wie es ihm dabei geht.
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