Der deutsche Fotograf Andreas Gursky zeigt in New York neue Arbeiten. Er stellt sie Gemälden Alter Meister gegenüber und provoziert damit ein Nachdenken über die Zeit.
…. mehr lesen: Die Zeit (Quelle)
Independent Fine Art Photography
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Der deutsche Fotograf Andreas Gursky zeigt in New York neue Arbeiten. Er stellt sie Gemälden Alter Meister gegenüber und provoziert damit ein Nachdenken über die Zeit.
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Die deutsche Industriellentochter Helga de Alvear prägte jahrzehntelang die spanische Kunstszene. Als Galeristin und Sammlerin wirkte sie in Madrid. Aber der Provinzstadt Cáceres machte sie ein großzügiges Geschenk. Ihr Gemeinsinn kommt ohne pompöse Geste aus.
…. mehr lesen: Welt Kultur (Quelle)
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Als Donald Trump ankündigte, unliebsame Fotos aus Regierungsarchiven zu löschen, kam Christoph Wiesner auf die Idee, die Widerständigkeit der Bilder zu feiern. Ein Besuch beim Chef des größten und wichtigsten Fotofestivals der Welt in Arles.
…. mehr lesen: Welt Kultur (Quelle)
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Er war einer der großen Schauspieler Hollywoods: Gene Hackman ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Sehen Sie ihn hier in seinen bedeutendsten Rollen und auf Fotografien aus seinem Leben.
…. mehr lesen: Der Spiegel (Quelle)
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Vor einem Vierteljahrhundert wurde C/O Berlin von dem Fotografen Stephan Erfurt (DGPh), dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott mit einer klaren Vision gegründet: Ein Ort für die zeitgenössische Fotografie zu sein – offen, zugänglich, relevant. Was zunächst als eine private und engagierte Initiative im ehemaligen Postfuhramt in Berlin-Mitte begann, hat sich im Laufe der 25 Jahre zu einer der bedeutendsten Institutionen für Fotografie in Deutschland und weit darüber hinaus entwickelt. Seit 2014 hat C/O Berlin seinen Sitz in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zoo als Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien im denkmalgeschützten Amerika Haus, das 1956/57 nach Plänen von Bruno Grimmek erbaut wurde. Einst als Kulturzentrum der Vereinigten Staaten genutzt, wurde das Haus mit Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin saniert und für die Öffentlichkeit wiedereröffnet.
C/O Berlin ist ein lebendiger Ort, ein offenes Haus, ein Treffpunkt, der mit seinem vielfältigen Programm Maßstäbe setzt und den fotografischen Diskurs auf vielen Ebenen prägt. Mit großer Kontinuität und einem klaren Gespür für gesellschaftliche Relevanz verbindet C/O Berlin bekannte fotografische Positionen mit einem zeitgenössischen, experimentellen Programm, welches die Grenzen des Mediums untersucht und manchmal auch in Frage stellt. Über 250 Ausstellungen wurden in den vergangenen 25 Jahren realisiert – darunter wegweisende Präsentationen von Künstler*innen wie Nan Goldin, Sebastião Salgado, Susan Meiselas, Anton Corbijn, Peter Lindbergh, Gordon Parks, Tyler Mitchell, Francesca Woodman, Mary Ellen Mark. Mit dem C/O Berlin Talent Award wird der Nachwuchs gefördert und jährlich eine Auszeichnung in den Kategorien Kunst und Theorie an ein Tandem unter 35 Jahren vergeben. Der Preis ist u.a. mit einer Einzelausstellung und einer Publikation verbunden. Ziel ist es, neue fotografische Positionen zu fördern und einen fundierten Diskurs über das Medium zu unterstützen. Geförderte Künstler*innen waren u.a. Stefanie Mooshammer, Anna Ehrenstein, Tobias Zielony und die Theoretiker*innen Heide Häusler (DGPh), Florian Ebner (DGPh) und Dr. Steffen Sieg.
Ein weiterer zentraler Pfeiler ist das vielfältige Bildungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Workshops und diskursive Veranstaltungen greifen gesellschaftlich relevante Themen auf – von Fragen der Identität über digitale Bildkulturen bis hin zu politischen und ökologischen Herausforderungen. Das Anliegen, Fotografie als soziales und kulturelles Medium für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, durchzieht das gesamte Programm von C/O Berlin. Bedeutende Gruppenausstellungen wie „Magnum – Contact Sheets”, „Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie” (kuratiert von unserem Kulturpreisträger Hans-Michael Koetzle, DGPh), „Queerness in Photography”, „Send Me an Image – From Postcards to Social Media” oder „Unheimlich vertraut – Bilder vom Terror” machten die visuelle Kultur der Gegenwart und Vergangenheit erfahrbar. Die DGPh war mit zwei Veranstaltungen zu Gast bei C/O Berlin. 2005 wurde dort der Kulturpreis an Dr. Wilfried Wiegand und 2022 der Dr. Erich Salomon Preis an Susan Meiselas verliehen.
Das aktuelle kuratorische Team mit Sophia Greiff (DGPh), Boaz Levin (DGPh) und den beiden Junior Kuratorinnen Veronika Epple und Katharina Täschner prägen derzeit das Programm mit einem besonderen Gespür für visuelle Narrative und gesellschaftliche Relevanz, sowie einem klaren Verständnis für die medialen wie kulturellen Dimensionen des Fotografischen und verwandter Bildmedien. Die ehemalige Kurator*innen Kathrin Schönegg (DGPh, Münchener Stadtmuseum), Prof. Ann-Christin Bertrand (Hochschule Luzern) und Felix Hoffmann (DGPh, Foto Arsenal Wien) haben mit den von ihnen kuratierten Ausstellungen, Symposien und Gesprächen das Profil maßgeblich gestaltet und international sichtbar gemacht. In den vergangenen 25 Jahren hat C/O Berlin Fotografie in all ihren Formen und Facetten zugänglich gemacht– nicht zuletzt mit einem einladenden und niederschwelligen Vermittlungskonzept, im positiven Sinne populär, sowie mit der Offenheit gegenüber angrenzenden Medienformen in Bewegtbild und performativen, installativen Ausdruckweisen. Zum Jubiläum blickt die Institution nicht nur auf eine beeindruckende Geschichte zurück, sondern auch nach vorn ins aktuelle Zeitgeschehen und eine Zukunft, in der das Medium Fotografie sich durch die weiter voranschreitende Digitalisierung, ihre alltäglichen Anwendungen in Social Media und durch KI weiterentwickelt und verändert, aber als Medium des Sehens, Fragens und Begreifens weiterhin eine zentrale Rolle im Mediendiskurs spielen wird. Die Deutsche Gesellschaft für Photographie wünscht Stephan Erfurt und seinem Team alles erdenklich Gute für die weiteren Projekte und wir sagen Danke und herzlichen Glückwunsch zu diesen herausragenden 25 Jahren!
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Die Sammlung Moderne Kunst widmet in den Sommermonaten 2025 den bedeutenden fotografischen Beständen eine umfangreiche Überblicksausstellung. Mit einer Auswahl von etwa 250 Werken von mehr als 60 Künstler*innen aus den letzten einhundert Jahren bis in die jüngste Gegenwart geht diese den Entwicklungen des Sammlungsbereichs Fotografie seit seiner Entstehung an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach.
Zu einem Ausstellungsbesuch mit den Kuratorinnen Simone Förster und Franziska Kunze (beide DGPh) am 21. August 2025, 18:00 Uhr, laden wir DGPh-Mitglieder herzlich ein.
Das Sehen ist in der Begegnung mit Fotografie wesentlich: Zeigen, Betrachten und Betrachtetwerden bestimmen das Erleben eines jeden fotografischen Werks. Die Stiftung Ann und Jürgen Wilde und die Sammlung Fotografie und Zeitbasierte Medien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München präsentieren in einer großangelegten gemeinsamen Ausstellung erstmals einen Überblick über ihre in Umfang und Qualität herausragenden Bestände zur künstlerischen Fotografie seit Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Ausgehend von neusachlichen und konzeptuell-dokumentarischen Positionen werden Themen wie Porträt, Dingwelt, Detail, Landschaft und Umwelt, Fragment, Körper und Identität, Straße und Gesellschaft wie auch dem Nichtsichtbaren in zeitübergreifenden, dialogischen Begegnungen in den Blick genommen. Sie machen das Medium als eine Kunstform sichtbar, die unsere Wahrnehmung und aktuelle Diskurse entscheidend prägt.
Die Ausstellung wurde kuratiert von:
Simone Förster, Sammlungsleiterin Stiftung Ann und Jürgen Wilde
Franziska Kunze, Sammlungsleiterin Fotografie und Zeitbasierte Medien
(beide DGPh)
Wir freuen uns, wenn Sie an der Ausstellungsführung teilnehmen und bitten um Ihre Anmeldung bis zum 19. August 2025, wenn Sie dabei sein möchten. [Anmeldung]
Weitere Informationen zur Ausstellung ON VIEW. Begegnungen mit dem Fotografischen
Termin:
21.08.2025,18:00 Uhr
Ort:
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
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